Rot-Grüne Stadtkoalition in Rüsselsheim ist eine Zumutung für die Schüler und Schülerinnen
Im Rahmen des Besuchs des Neuen Gymnasiums in Rüsselsheim hat die FDP die Plane für die neue Oberstufe in Augenschein genommen. „Das ist eine tolle Schule und wird mit der Ausbau der Oberstufe eine noch bessere Schule“, so der FDP-Kreisvorsitzende Peter Engemann. Die Liberalen hätten von Anfang an für die Einrichtung der Schule und für den Standort im Opel-Werk gekämpft. Nun gelte es auch die neue Oberstufe zum Erfolg zu führen.
Es ist allerdings für die Liberalen vollkommen unverständlich, weshalb die Verantwortlichen der Stadt Rüsselsheim einem solchen Leuchtturmprojekt in ihrer Stadt ständig „Knüppel zwischen die Beine werfen“, sagte Engemann nach dem Rundgang.
Der unglaubliche Umgang der Stadt bei dem Wunsch der Einrichtung des Sportplatzes, der die Stadt keinen Cent kostet und in gutem Einvernehmen mit der Opel AG geschehen soll, sei an Ignoranz kaum zu überbieten. Aufgrund des Standortes im Innenstadtbereich seinen nun mal die Freiflächen knapp und der Wunsch nach dem Freigelände mehr als nachvollziehbar, so Engemann.
Anstatt das Neue Gymnasium, wie auch das Kreisberufsschulzentrum mit der Heisenberg-Oberstufe als einen wichtigen Bestandteil der Rüsselsheimer Schullandschaft zu sehen und damit Werbung für die Stadt als attraktiven Wohnstandort zu machen, wird die Schule als ungeliebtes Objekt bei jeder Gelegenheit in der Arbeit gestört. „Rot-Grün in Rüsselsheim sollten sich einmal überlegen, für wen sie Politik machten. Nicht für eine weltfremde Ideologie, sondern für die Schüler und Schülerinnen. Das habe die rot-grüne Stadtkoalition vollkommen vergessen und tritt auch noch der Opel AG bei dieser Gelegenheit gegen das Schienenbein. Der Vorgang mit der Veränderungssperre sei an Peinlichkeit kaum zu überbieten.